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15.02.2024 Neuer Raspberry Pi mit 64-Bit-Version von Raspberry Pi OS Bookworm

Nun ist es endlich geschafft! Der Mediathek-Server läuft jetzt auf einem Raspberry Pi 4B mit 8 GB RAM. Der vorherige hatte 4 GB RAM, und er lief unter der 32-Bit-Version von Raspberry Pi OS Buster. Seit 16 Monaten (!) habe ich bereits mit der 64-Bit-Version von Raspberry Pi OS auf dem Raspi mit 8 GB RAM experimentiert, zunächst in der damals aktuellen Version Bullseye. Die Ergebnisse waren zunächst nicht sehr ermutigend. Die Performance war schlecht; das galt aber auch für die 32-Bit-Version von Bullseye. Mit weiteren Updates wurde die Performance der Version Buster, unter der der Mediathek-Server bisher lief, ebenfalls schlechter. Der Mediathek-Server ist bei mir an einen Fernseher angeschlossen und dient zusätzlich als Video-Player und
-Streamer. Um kopiergeschützte Videos zu streamen, ist die DRM-Library WideVineCdm nötig. Diese stand lange nicht in einer 64-Bit-Version zur Verfügung. Die Lösung, Chromium in der 32-Bit-Version zu installieren, um die 32-Bit-Version von WideVineCdm nutzen zu können, erschien nicht gerade zielführend, wenn man auch von der (hoffentlich) höheren Performance der 64-Bit-Version profitieren wollte. Außerdem gab es ein grundsätzliches Problem: Je nach konfiguriertem Video-Treiber lief entweder der VLC Media Player nicht, oder der VLC Media Player lief mit inakzeptabler Bildqualität und der Raspberry Pi zeigte kein Bild, wenn er beim Booten ausgeschaltet war. Letztes war aber der Normalfall, da der Raspi so konfiguriert ist, dass er gelegentlich nachts automatisch neu bootet, und da ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Fernseher ausgeschaltet.

Mit dem Erscheinen von Raspberry Pi OS Bookworm hat sich die Situation grundlegend gebessert. Kurz nach Erscheinen gab es noch einige Kinderkrankheiten, die aber relativ schnell behoben wurden. Durch den standardmäßig für die Graphikdarstellung benutzten Standard Wayland in der Implementierung Wayfire anstatt des angegrauten X11-Standards sind die Video-Probleme behoben und die Performance ist gut.

Deshalb stand einer Umstellung eigentlich schon seit einiger Zeit nichts mehr im Weg, wenn nicht die Bedenken gewesen wären, ob sich die für HTTPS benötigten Schlüssel für die URLs gkservices.ignorelist.com und gkrspi04.spdns.eu mit Let’s Encrypt problemlos auf der geänderten Hardware generieren lassen. Das hat sich aber als problemlos herausgestellt.

Zwei Nachteile von Raspberry Pi OS Bookworm sind aber zu erwähnen:

  1. Der Bildbetrachter nomacs läuft (noch?) nicht darunter
  2. RealVNC konnte noch keinen Wayland-kompatiblen VNC-Server zur Verfügung stellen. Deshalb läuft wayvnc. Dessen Performance ähnelt dem anderer Open-Source-VNC-Server und kommt bei weitem nicht an die professionelle Implementierung von RealVNC heran. Die Fernsteuerung des Raspi gestaltet sich deshalb ein wenig mühsam.

Zu erwähnen ist noch, dass ich zwischenzeitlich auch mit anderen Datenbank-Systemen für die Mediathek experimentiert habe. Die Mediathek läuft mit SQLite. Ich habe noch mit MariaDB und PostgreSQL experimentiert, bin aber letztendlich bei SQLite geblieben, weil ich die von mir für die Volltextsuche implementierten Mechanismen besser finde als die von den anderen System (und auch von SQLite) für diesen Einsatzfall vorgesehenen Mechanismen.

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24.11.23 Abfragen beschleunigt

Das MediathekGK-System wurde so geändert, dass die Abfragen auf eine RAM-Kopie der Datenbank durchgeführt werden. Das beschleunigt die Antwortzeiten wesentlich. Während eines Datenupdates steht die RAM-Kopie aus Speicherplatzgründen nicht zur Verfügung. Während dieser Zeit gehen die Abfragen wie bisher auf die auf einer SSD gespeicherten Datenbank.

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03.11.22 SSD getauscht

Nachdem die SSD, auf der die Mediathek-Datenbank liegt, kurz vor dem Urlaub vor drei Wochen den Geist aufgegeben hat, konnte die SSD von Intenso jetzt jetzt durch ein Modell von HP ersetzt werden.

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02.01.22 weitere Arte-Mediatheken

ARTE stellt jetzt Mediatheken in weiteren Sprachen zur Verfügung. Um die Mediathek-Auswahl nicht ausufern zu lassen, werden diese in der normalen Auswahl nicht angezeigt.

Um diese auswählen zu können, muss man auf der Indexseite „Mediathek GK – alle Mediatheken“ auswählen. Dann werden alle vorhandenen Mediatheken angezeigt, auch ältere, für die in der letzten Zeit keine neuen Filme mehr eingestellt wurden. Diese waren bisher nicht auswählbar.

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14.12.21 ARTE.EN

Seit dem 1.12.21 steht eine englischsprachige Mediathek von ARTE zur Verfügung. Diese wurde ergänzt, sowohl auf der Index-Seite als auch auf der Suchseite.

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15.09.20 SSD an USB 3.0

In der Nacht von dem 13.09. auf den 14.09.2020 sind wieder Probleme mit dem Anschluss der SSD an den Raspberry Pi 4 aufgetreten. Offensichtlich ist der SATA-To-USB-3.0-Adapter ausgefallen. Jetzt wird es mit einem neuen probiert, wegen der gleichen Bauart wieder von StarTech.com, diesmal das Modell USB312SAT3CB, gekauft über eBay bei wirless_point. Adapter von anderen Herstellern haben eine andere Bauart. Dafür bräuchte meine Konstruktion der sicheren Verbindung zwischen SSD und Raspberry Pi ein komplett neues Design.

Seit dem 18.09.20 um 14:03 ist das Mediathek-Programm wieder online mit aktueller Datenbasis.

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21.05.20 Erneuerung von Let’s-Encrypt-Zertifikaten

Diese Website und die korrespondierende Site gkservices.ignorelist.com ist mit Let’s Encrypt zertifiziert. Die Zertifizierung mit Let’s Encrypt hat den Nachteil, dass die Zertifikate nach 90 Tagen ablaufen. Das war bei dieser Site am 18.05.20 erstmals der Fall.
Im Internet gibt es Anleitungen, wie man es einrichtet, dass die Zertifikate einige Tage vor Ablauf automatisch erneuert werden.
Außerdem gibt es einen Testaufruf des Programms certbot, mit dem man überprüfen kann, ob eine Zertifizierung oder Erneuerung funktionieren würde.
Diesen Testaufruf habe ich vor längerer Zeit probiert, aber er schlug fehl. Also war es sinnlos, die automatische Zertifikatserneuerung einzurichten.

Deshalb habe ich den Zertifikatsablauf abgewartet, um mich dann intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Das Programm certbot legt nach dem Start temporär Informationen in einem bestimmten Verzeichnis ab. Im Webserver muss konfiguriert sein, dass dieses Verzeichnis über HTTP zugreifbar ist. Da WordPress die URL nicht auf einer Verzeichnisstruktur abbildet, würde das vermutlich nicht funktionieren. Also habe ich WordPress temporär abgeschaltet. Das hat aber auch nicht geholfen.
Schließlich habe ich die Konfiguration des Webservers in den Zustand gebracht, in dem sie war, als ich die Zertifizierung erstmals durchgeführt hatte. Dann hat es funktioniert. Anschließend habe ich die aktuelle Konfiguration wiederhergestellt.

In der aktuellen Konfiguration werden HTTP-Aufrufe nach HTTPS umgeleitet. Das war in der Konfiguration zum Zeitpunkt der Zertifizierung nicht der Fall. Ich vermute, dass der Zertifizierungsserver mit dieser Umleitung nicht funktioniert.


Ein generelles Problem bei der Zertifikatserzeugung mit certbot existiert:
Für eine zu zertifizierende Domain muss sowohl ein AAA record (IPv6) als auch ein A record (IPv4) im DNS existieren. Für nur über IPv6 zugreifbare Websites funktioniert es also nicht. Wenn man die Site selbst hosten will, muss man also einen Internet-Provider wählen, der eine öffentliche IPv4-Adresse zuteilt.
Möglicherweise reicht es aber aus, einen Dummy-A-record im DNS anzulegen.

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01.05.20 SSD an USB 3.0

Seit der Installation des neuen SATA-To-USB-3.0-Adapters Anfang März ist es ein einziges Mal aufgetreten, dass der Raspberry Pi die Verbindung zu der SSD verloren hat. Reboot hat das Problem gelöst.

Jetzt wurde ein automatischer Reboot ein Mal pro Woche eingerichtet.

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03.03.20 SSD an USB 3.0 scheint jetzt zu funktionieren

Der Noname-SATA-To-USB-3.0-Adapter wurde durch ein StarTech.com USB 3.0 to 2,5″ SATA HDD/SSD Cable w/UASP (USB3S2SAT3B), bezogen von Reichelt, ausgetauscht. Damit scheint das Problem gelöst.

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29.02.20 Weiterhin Probleme mit SSD an USB 3.0

Leider gibt es nach einem Reboot wieder Probleme mit dem Anschluss der SSD an einer USB-3.0-Schnittstelle. Wie man in einschlägigen Foren lesen kann, bin ich nicht der einzige mit solchen Problemen. Der Tipp, die Verwendung von UAS abzuschalten, da es häufig unvoll-ständig oder fehlerhaft implementiert ist, brachte keine Verbesserung.

25.02.20: Seit nunmehr 2 Tagen läuft die SSD wieder problemlos an der USB-3.0-Schnittstelle. Was wurde geändert?

  1. Die SSD wird jetzt beim Booten nicht mehr über /etc/fstab eingebunden, sondern über einen „@reboot“-Eintrag in /etc/crontab. Nach einer Verzögerung von 10 Sekunden wird ein mount-Befehl abgesetzt. Das scheint zuverlässig zu funktionieren.
  2. Durch den Eintrag von max_usb_current=1 in /boot/config.txt wird der maximal gelieferte Ausgangsstrom der USB-Schnittstellen von 600 mA auf 1200 mA erhöht.

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19.02.20 Neuinstallation Raspberry Pi 4B

Hier ein paar Infos und Neuigkeiten, die aber das Mediathek-Programm selbst nicht betreffen.

Ich habe jetzt den Raspberry Pi 4B komplett neu aufgesetzt. Und zwar aus folgendem Grund: Ich hatte den Pi4 ursprünglich mit anderem 
Hostnamen, anderer lokaler IPv4-Adresse und anderen Domain-Namen aufgesetzt und den alten Mediathek-Server parallel laufen lassen.
Dann habe ich beide Pis bzgl. Hostnamen, lokalen IPv4-Adres-sen und externen Domain-Namen miteinander vertauscht.
Das hat auch weitgehend funktioniert, d.h. z.B. der neue Pi4 hatte am Anfang auf den Domain-Namen gkservices3.ignorelist.com gehört, nach dem Tausch auf gkservices.ignorelist.com, wie vorher der  alte Mediathek-Server.
Ich hatte aber eine weitere Domain eingerichtet mit dem Namen 
gkrspi05.spdns.eu, die ich dann getauscht habe zu gkrspi04.spdns.eu.
In dem Websever habe ich mit Virtual Hosts (NGINX-Nomen-klatur: Server Blocks) experimentiert, d.h., dass ein physischer Server mehrere Webauftritte hostet. Das hatte zunächst auch funktioniert, 
nach dem Tausch der Namen und Adressen aber nicht mehr.
Offensichtlich hatte sich NGINX an einer Stelle, die ich nicht heraus-gefunden habe, die Domain gkrspi05.spdns.eu gemerkt. Immer wenn 
ich gkrspi04.spdns.eu aufgerufen habe, hat NGINX eine Weiterleitung nach gkrspi05.spdns.eu vorgenommen, so dass man schließlich auf 
dem alten Mediathek-Server gelandet ist.

Nach der kompletten Neuinstallation ist das Problem gelöst. Wenn 
man jetzt im Browser
   gkservices.ignorelist.com aufruft, landet man wie gehabt auf der 
Indexseite des Mediathek-Servers. Mit
   gkrspi04.spdns.eu landet man auf einem zweiten Server Block, der z.Zt. diese mit WordPress erstellte Webseite anzeigt.

Die Neuinstallation des Pi4 lief nicht ohne Probleme ab. Ich hatte zu-nächst das Image von Raspbian Buster vom Septemer 2019 aufgespielt. Mit diesem Image hatte ich auch die Erstinstallation vorgenommen.
Bei ersten Boot bietet Raspbian seit der Version Buster an, das System zu aktualisieren. Das habe ich ausgewählt; es wurde aber mit Fehler-meldung abgebrochen.
Dann habe ich auf der Raspi-Webseite gesehen, dass es ein neues Image gab mit Versionsdatum 05.02.2020. Das habe ich dann als Basis benutzt. Jetzt gab es neue Probleme:
a) Die Voreinstellung für die Bildschirmauflösung ließ sich im Konfi-gurationsprogramm raspi-config nicht mehr aufrufen.
b) Bei der Lokalisierung gab es folgendes Problem: Nach Auswahl von de_DE.UTF-8 und en_GB.UTF-8 und Abwahl des seit Buster vorein-gestellten en_US.UTF-8 wurden Fehlermeldungen angezeigt.

Ich habe es dann erstmal aufgegeben. Kurz daraus gab es ein neues 
Image von Raspbian Buster, datiert 13.02.2020. Dann habe ich das ge-nommen. Die genannten Probleme sind geblieben.
Aber ich habe herausgefunden, wie es geht:
a) Die Voreinstellung der Bildschirmauflösung kann man direkt in der Konfigurationsdatei vornehmen; danach ist auch das entsprechende 
Konfigurationsmenü von raspi-config aufrufbar.
b) Bei der Lokalisierung muss man auswählen: de_DE.UTF-8, en_GB.UTF-8 und en_US.UTF-8. Lässt man en_GB.UTF-8 weg, gibt es Pro-bleme bei der Installation von weiteren Programmen.

Es bleibt das neue Problem, dass Raspbian sich nicht an die voreinge-stellte Bildschirmauflösung hält: Ich hatte Full HD eingestellt; wenn 
aber beim Booten der 4k-Fernseher angeschlossen ist, stellt er die Auflösung auf 4k, was zwar  interessant, aber wegen der kleinen Dar-stellung nicht brauchbar ist.

Ein weiteres Problem zeigt sich (unabhängig von der Neuinstallation) mit der USB-3.0-Schnittstelle. Die angeschlossene SSD wurde immer häufiger nicht erkannt und schließlich garnicht mehr. Jetzt habe ich die SSD an USB 2.0 anschlossen; bisher gab es keine Probleme.
Die USB-3.0-Schnittstelle ist aber nicht wirklich defekt; ein einge-steckter USB-Stick ist einwandfrei lesbar. Merkwürdig.

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11.02.20 Mediathek-Server ist jetzt ein Raspberry Pi 4B

Nun ist es endlich soweit: Das Mediathek-Programm wird jetzt auf einem Raspberry Pi 4B mit 4 GB RAM gehostet.

Was gibt es sonst Neues? Der Sender Radio Bremen TV (rbtv) ist 
hinzugekommen.

Zum Raspberry Pi 4B:
Der erste Eindruck war etwas ernüchternd. Der Start des Chromium-Browser auf dem Pi4 dauert im Vergleich zu einem PC immer noch 
lang.
Doch die Stoppuhr zeigte dann doch den Fortschritt: 6,7 s gegenüber 
12,6 sec beim Raspberry Pi3B+ 
(jeweils erster Start nach einem Reboot).
Bei einem wiederholten Aufruf war der Unterschied nur noch klein: 
2,8 s gegenüer 3,3 s.

Download einer 712 MB großen Video-Datei von einem Akamai-Server:
a) auf die interne MicroSD-Karte
   Pi4:   116 s (51,5 MBit/s)
   Pi3B+: 263 s (22,6 MBit/s)
b) auf die über USB angeschlossene SATA-SSD:
   Pi4:   34 s (176 MBit/s) (an USB-3.0-Port) *
   Pi3B+: 75 s ( 79,6 MBit/s)

* Dank an Akamai, dass sie 200 MBit/s zulassen, und an HeliNet, dass sie wirklich 200 MBit/s können

Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass man mit dem Raspberry Pi noch ar-beiten kann, wenn z.B. ein Download läuft oder eine neue Mediathek-Datenbank aufgebaut wird. Das war beim Raspberry Pi3B+ fast nicht möglich.
Ein Problem des Pi4 ist, dass beim Booten der Bildschirm angeschaltet sein muss; sonst bekommt man später kein Bild. Das war beim Pi3B+ nicht so.
Außerdem kommt das Bild nicht zurück, wenn der Bildschirm ausge-schaltet ist, während Screen Blanking aktiv wurde. Aber immerhin 
kann man jetzt das Screen Blanking abschalten. Das ging bei früheren Raspbian-Versionen nicht.

Was hat sich noch geändert? Als Webserver tut jetzt NGINX seinen 
Dienst anstatt des alt-erwürdigen Apache HTTP Servers.
NGINX soll sich nicht nur gut für hochfrequentierte Webserver eig-nen, sondern wegen des geringen Resourcenbedarfs auch für Server 
geringer Leistung wie dem Raspberry Pi.

Ich habe den Server mit Let’s Encrypt signiert. Deshalb geht jetzt auch HTTPS ohne Warnung. HTTP wird umgeleitet nach HTTPS.

Hier noch mal der Link für den Mediathek-Server:

Index-Seite:
https://gkservices.ignorelist.com/

Mediathek-Programm direkt:
https://gkservices.ignorelist.com/m.php

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26.10.19 Mediathek-Server läuft wieder

Nachdem die externe Festplatte am Raspberry Pi den Geist aufgegeben hatte, läuft es jetzt wieder!
Die Festplatte wurde durch eine SSD ersetzt.

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16.09.19 Arte wieder im Mediathek-Programm

Eine erfreuliche Mitteilung:

ARTE.DE und ARTE.FR sind seit vier Tagen wieder im Mediathek-Programm verfügbar.

Die fehlende Historie ist aber (noch) nicht komplett wiederhergestellt.

PS: Meldungen über Probleme mit TV-Sendern findet man im Forum von MediathekView: https://forum.mediathekview.de/

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02.09.19 Film-Download von Arte

Ich habe die Sender SRF.Podcast und ZDF-Tivi aus der Datenbank entfernt, weil es seit etwa zwei bzw. drei Jahren keine neuen Filme mehr gibt.
Leider gibt es im Programm seit Anfang August 2019 keine Einträge für ARTE.DE und ARTE.FR mehr, da Arte das Durchsuchen ihrer Mediathek untersagt hat.
Das ist sehr bedauerlich. Laut Community gibt es zwei Alternativen für den Download von Filmen von Arte:

  1. JDownloader 2 (http://jdownloader.org/)
    Dies ist ein Java-Programm, das sowohl unter Windows als auch unter Linux läuft, auch auf dem Raspberry Pi.

Man muss in der Mediathek des Senders den Film suchen und die URL der Seite, auf der man den Film ansehen kann, in die Zwischenablage kopieren.
Wenn man JDownloader gestartet hat und den Tab „Linksammler“ geöffnet hat, pickt sich JDownloader i.d.R. automatisch den Link aus der Zwischenablage und durchsucht die Seite.
Bei Arte werden meistens alle Varianten von möglichen Downloads für den Film gefunden, also deutsch-/französischsprachige Version, mit/ohne Untertitel, unterschiedliche Auflösungen.
Die entsprechende Mediathek kann man von meiner Index-Seite aus aufrufen: http://gkservices.ignorelist.com/

  1. Für Frankophile: Captvty (https://captvty.fr/)
    Dies ist ein Windows-Dot-Net-Programm. Mit Hilfe von Wine soll es auch unter Ubuntu laufen.
    Die im MediathekView-Forum erwähnte deutschsprachige Version habe ich nicht gefunden.
    Wenn man in dem Programm links in der Senderliste auf „arte“ klickt, bekommt man eine lange Liste von Sendungen angezeigt, die man z.B. nach Sendedatum/zeit sortieren kann.
    Allerdings handelt es sich um die Sendezeit auf dem französischen Arte. Trotzdem kann man, wenn man aus dem Kontextmenü „Télécharger la vidéo“ gewählt hat, die gewünschte deutschsprachige Sendung herunterladen.

Beide Programme funktionieren, aber in die senderübergreifende Stichwortsuche meines Programms sind die aktuellen Arte-Filme leider nicht mehr eingebunden.